Dienstag, 23. April 2013

Tag 10

Freitag, 19.04.2013


Strecke: Frankfurt - Wiesbaden - Oestrich Winkel - Ingelheim - Bingen - Bacharach - Oberwesel - Loreley-Bogen - Bad Salzig

Länge: 116 km (ges. 1162 km)

Mit der Ausfahrt aus Frankfurt erlebe ich um den Industriepark Hoechst Industriekultur in Reinform.

 
Weiter geht es den Main entlang  bis zur Mündung in den Rhein. Schlösser und Burgen säumen das Rheinufer zu beiden Seiten. Unter anderem geht es an der Loreley vorbei und in den Städten an ausgebauten Uferpromenaden. Es herrscht stetiger Wind - größtenteils von vorn - und die Sonne verschwindet immer wieder hinter den Wolken.
 
 Schloss Biebrich



 
Immer wieder gibt es Fähren zum Übersetzen über den Rhein. Ich nutze die Verbindung Oestrich-Winkel nach Ingelheim.

 

 

 
In Bad Salzig habe ich gleich zu Beginn Glück und finde Unterkunft im Garten der Familie Querbach.
 


Tag 11

Samstag, 20.04.2013


Strecke: Bad Salzig - Boppard - Koblenz - Deutsches Eck - Andernach - Bad Breisig - Remagen - Bad Godesberg - Bonn - Ranzel bei Köln

Länge: 115 km (ges. 1277 km)

Der Rhein als Transportweg für Güter und Personen. Gütertransporte für die Wirtschaft und einige Flusskreuzfahrtschiffe lassen den Fluss nie ohne Schiffe sein. Die Strecke führt aufgrund des engen Rheintals leider oft direkt an der Hauptstraße entlang. Die Uferpromenaden der Städte sind als Naherholungsräume ausgebaut und am Wochenende reichlich belebt. Heute sind zudem viele Radwanderer auf der Strecke unterwegs. Mein Tarp darf ich heute bei Micky und Petra im Garten aufstellen.

 Fotosession kurz vorm deutschen Eck


 Fähre über die Sieg


Tag 12

Sonntag, 21.04.2013


Strecke: Ranzel - Köln - Düsseldorf - Duisburg - Voerde - Wesel - Ringenberg - Dingden

Länge: 162 km (ges. 1439 km)

Morgends breche ich heute zeitig auf, um die Chance zu wahren, die Heimat in Dingden zu erreichen. Es wird der erste Tag, an dem sich die Sonne nicht zeigt. Das Ruhrgebiet mit seiner dichten Bebauung säumt den Rhein und speziell in Duisburg leidet die Streckenführung darunter enorm. Auf der linken Rheinseite ist der Weg angeblich deutlich schöner zu fahren. Der Wind ist heute um Glück um einiges schwächer, so dass ich vor Voerde den Rheinradweg verlasse und auf der Niederrheinroute bis Dingden durchfahre und sogar noch um 18:00 Uhr die Ortsgrenze gemeinsam mit einem ehemaligen Lehrer der Hauptschule überfahre.

 Kölner Dom

 Potonbrücke über die Wupper

 
Denkmal zum Loveparade-Unglück in Duisburg

 Das erste große Ziel ist erreicht!